Schönes Konzert gestern in Bochum.
Nicht ausverkauft und der Ruhrcongress-Saal war auch nicht komplett bestuhlt, aber die Leute, die da waren, feierten die Band um Steve Hackett frenetisch!
Geboten wurden in der ersten Stunde Solo-Sachen, u. a. von der neue "The Night Siren". Anschließend, unter Hinzunahme von Nad Sylvan, Genesis-Stücke. Ein Fokus lag auf der "Wind and Wuthering" (1977), von der fünf Stücke geboten wurden ("11th Earl of Mar", "One for the vine"
, "Afterglow", "Blood on the rooftops" und die Instrumentalpassage um "Wot Gorilla?"), danach ging es noch weiter zurück ... "Dance On A Vulcano", "Firth of Fifth", "The Musical Box" (!) ... da blieb kein Auge trocken! Nach gut 2,5 Stunden und "Los Endos" als Zugabe war dann Schluss.
Nad Sylvan fand ich jetzt bei den "W&W"-Stücken stimmlich nicht ganz so top, aber bei den Gabriel-Stücken war er perfekt!
Steve Hackett war erstaunlich gesprächig, radebrechte auch ein bisschen Deutsch und witzelte mit dem Publikum; Bassist Nick Beggs gab wie gewohnt den schrägen Prog-Rocker im Schottenrock - die anderen Jungs wie gewohnt sehr solide!